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„Die Goldene Schnitte“

ist ein gemeinschaftliches Schreib- und Forschungsprojekt der bildenden Künstler*innen und Kunsttheoretiker*innen Ferdinant Fux, Gunnar F. Gerlach, Belinda Grace Gardner, Ole Henrik Hagen, Sabine Mohr, Thomas Rieck, Llaura Sünner und Theodor Yemenis. Dieses Projekt bleibt im Idealfall offen für unendlich viele Beteiligungswünsche – und versuche. Gemäß des sagenumwobenen Turmbaus zu Babel wächst die Vertikalspannung des Romans im fortlaufenden Arbeitsprozess über die Verhältnisse des goldenen Schnitts (1,618) hinaus und mündet in der “Goldenen Schnitte”.
Ein Evangelium des Scheiterns. Künstler = Scheitern als Beruf.

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Buch I

„Das Wesentliche des ganzen Unternehmens ist der Gedanke, einen bis in den Himmel reichenden Turm zu bauen. Neben diesem Gedanken ist alles andere nebensächlich. Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefasst, kann nicht mehr verschwinden.“

F. Kafka

Buch II

Liebe – Tod – und Teufel, heißen die altehrwürdigen allerdings immer noch hochaktuellen Problem- und Spielfelder, in denen sich die Figuren der GS bewegen. In der Begegnung unterschiedlicher Texte und also Denk-und Handlungsstrategien etabliert sich automatisch eine neue, überzeugende Notwendigkeit außerhalb einer vorformulierten übergreifenden Theorie.
Es ist eine zugleich riskante und reflektierte wechselseitige Bezugnahme. Wir produzieren Hypothesen, Gedankenblitze und Querpeilungen in Briefen, Gedichten, Protokollen und Statements. Eine Neugier und eine Lust, die es gestatten, sich von sich selber zu lösen, um sich zu verirren, das in die Irregehen zu veranlassen. Gelächter, Gähnen, Gedanken und Viren haben gemeinsam: sie verbreiten sich durch Ansteckung.
Die endlose Komplexität der Welt in allen Erscheinungsformen fordert ein elastisches Denken und Phantasieren, das sich in fremden Denkräumen und Wahrnehmungen zurechtfindet, staunt und freut, möglichst außerhalb etablierter Reflexionsformen, die in Routinen zu erstarren drohen.

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Buch III

Ist im Arbeit

Ausstellung in der FRISE

Am 2o.6. 2019 zeigt die Reflexionsmaschine “Goldene Schnitte” im Ausstellungsraum des Künstlerhauses Frise, was sie kannund was noch zu tun ist.Die Materialsammlung des Romans “Die Goldene Schnitte”liegt dann in Buchform zum Erwerb bereit.

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Ein unbekannter formel